Event mit Usaato im NIBUKAI


In Wiesbaden- Biebrich kam es kürzlich zu einer ungewöhnlichen Begegnung. Usaato Za: Musiker und Tänzer aus Japan, Usaburo Sato, Designer für Haute Couture und das Kampfkunst- Dojo NIBUKAI- Zentrum für asiatische Kampfkünste ergaben eine perfekte Mixtur aus japanischer Kultur und deutscher Gastfreundschaft die in einem hinreißenden Abend mündete.

Dojo- Leiterin Gabriele Freyberg erhielt vor wenigen Wochen die Anfrage, ob sie an einem japanischen Event interessiert sei. Da in der Vergangenheit schon mehrere Konzerte und Workshops mit japanischen Trommlern zur Erweiterung des Angebotes der Kampfkunstschule sehr gut angenommen wurden, willigte sie begeistert ein. Japanische Kleidung und eine tänzerisch- musikalische Vorführung in Kostümen des Designers würden sicher die japanbegeisterten Mitglieder ansprechen.

Womit niemand gerechnet hatte: Das Dojo war voll besetzt mit Menschen verschiedenster Herkunft und Passion. Geeint im Interesse für japanische Kultur und aufs Angenehmste im respektvollen Umgang miteinander verbündet erwartete sie ein unbeschreibliches Erlebnis. Wie Sensei Freyberg hinterher erfuhr, wurde die Darbietung entsprechend der tollen Atmosphäre im NIBUKAI vollständig improvisiert. Sogar der große Gong der Schule wurde bespielt und fügte sich perfekt in die Klänge der japanischen Instrumente ein, wie z.B. einer Shamisen, Zimbeln und den unterschiedlichsten Flöten und Schlaginstrumenten. Mehr als verblüffend war daher die perfekte Abstimmung aller Mitwirkenden. Groß und Klein lauschten aufmerksam den ungewohnten Tönen und verfolgten mit großer Spannung die Geschichte, die die beiden Tänzer mit ihren anmutigen und kraftvollen Bewegungen erzählten und bedankten sich mit riesigem Applaus.

Anschließend konnten die Besucher ein Bild des Künstlers Koichi bewundern, dass seinen Ehrenplatz an einer Dojowand gefunden hatte, sich noch etwas erfrischen, austauschen und schließlich auch die harmonischen Kleidungsstücke von Usaato anprobieren und erwerben. Die Faszination des Abends formulierte eine Besucherin so: „Es war wie das Abtauchen in eine andere Welt!“

Gabriele Freyberg freut sich sehr über diesen gelungenen Abend. „Kultur und Kampfkunst gehören schon immer zusammen, das konnte man hier wunderbar erkennen. Es bestätigt unser Konzept. Auch, dass wir viele neue Freunde aus dem Heimatland der meisten unserer Stile gefunden haben.“