Kobudo- Alltagsgegenstände mal ganz anders

Kobudo- Alltagsgegenstände mal ganz anders
 

"Weg der alten Waffen Okinawas"

Die Grundbewegungen beim Kobudo ähneln denen des Karate, wobei jede Waffe ihre eigenen Variationen hat. Der Umgang mit ihnen und die ursprüngliche Bedeutung werden in diesem Unterricht vermittelt. Dazu gehören Grundschule und Kata, aber auch im Besonderen die Anwendung gegen Schwert und  andere Waffen.

 

Waffen, die im NIBUKAI trainiert werden

 

  • Bo in allen Längen
  • Naginata
  • Sai
  • Tonfa
  • Kama
  • Katana/ Bokken
  • Wakizashi
  • Tanto
  • Jitte
  • Chinte
     

Ursprünge des Kobudo


Als die Insel Okinawa um 1600 besetzt wurde, verboten die Besatzer das Waffentragen. Die Einwohner benutzen daraufhin Gegenstände des täglichen Lebens um sich zu verteidigen. So wurde aus dem Dreschflegel "Nunchaku", zwei mit einer Kordel oder Kette verbundene kurze Holzstöcke, eine Waffe, die man schnell um sich herumwirbeln oder mit ihr den Gegner angreifen kann. Das ursprünglich religiöse Symbol "Sai", eine Dreispitzgabel, konnte erfolgreich zur Schwertabwehr genutzt werden, aber auch als Wurfwaffe.
Der Griff zum Drehen eines Mühlrades "Tonfa" aus Holz eignete sich ebenfalls als Abwehrwaffe gegen das Schwert und auch aus dem "harmlosen" Wanderstab der buddhistischen Mönche konnte im Ernstfall eine wirksame Waffe werden.

Kobudo im NIBUKAI:
Freitags nach  Plan.

FAQ

Was muss ich für das Training mitbringen?
Warum gibt es Gürtelprüfungen?
Muss ich an Wettkämpfen teilnehmen?
Wie hoch ist das Verletzungsrisiko?
Kann ich als Anfänger überhaupt mithalten?

Mehr Fragen kannst Du uns gern im NIBUKAI Dojo Wiesbaden persönlich stellen!